20.11.2023

Cavaliers Weekly Report

Spannung pur!

Die letzten Spiele gegen Kitzbühel und gegen Meran gingen leider beide verloren. Die Mannschaft hat aber wiederum anspruchsvolles Eishockey gezeigt. Auch diese beiden Resultate sind Beweis für die Ausgeglichenheit in der Alps-Meisterschaft. Jedes Team kann gegen jedes Team gewinnen. Es ist faszinierend, wie knapp diese Meisterschaft ist. Vor einigen Tagen hat ein zweitägiges Forum aller Alps-Vereine in Villach stattgefunden. Dabei wurde die aktuelle Situation der Liga und über Zukunftspläne gesprochen. Die Meisterschaft ist sehr ausgeglichen, fast 60% aller Spieler gehen mit maximal 2 Tore Differenz aus. Im Gegensatz zu vielen anderen Sportarten und Meisterschaften konnte das Publikumsinteresse in der Alps Hockey League in den Stadien heuer leicht gesteigert werden.  Man will weiterhin eine Liga für junge hungrige Spieler sein, die sich über die Alps Hockey League für höhere Aufgaben empfehlen wollen. Das Durchschnittsalter aller Mannschaft beträgt heuer 22,63 Jahre, mehr als ein Jahr weniger als im Vorjahr. Und die Cavaliers sind nochmal ein Stück jünger, und zwar 21,53 Jahre im Durchschnitt. Wir liegen also voll im Trend und sind sehr stolz auf unsere junge Mannschaft, die sich sehr tapfer schlägt.

Derzeit befinden wir uns in der Alps-Meisterschaft auf dem 9.Platz, nur fünf Punkte hinter dem 6.Platz, welcher den direkten Zugang zu den Play-Offs bedeuten würde. Zur Erinnerung, die Mannschaften von Platz 7 bis Platz 16 haben über eine Qualifikationsrunde ebenfalls die Chance auf einen Play-Off Platz.

In der italienischen Serie A stehen wir punktegleich mit dem HC Gherdeina auf dem fünften Platz. Die besten vier Mannschaften qualifizieren sich hier für die italienischen Play-Offs. Insofern ist das Spiel am Donnerstag gegen die Grödner also von großer Wichtigkeit. Mit einem Sieg könnten wir in Alps Tabelle die Spitzenteams weiter im Auge behalten und vor allem würden wir besonders wichtige Punkte für die Qualifikation zur Serie A Finalrunde erkämpfen. Wir freuen uns also auf ein spannendes Spiel am Donnerstag in der Würtharena.

(c) Vanna Antonello

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